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Aachener Friedenspreis 2013 : International Schule in Dohuk

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Aachener Friedenspreis 2013 : International Schule in Dohuk

PostAuthor: Piling » Wed May 08, 2013 1:50 pm

Preisträger 2013 : Internationale Schule in Dohuk

Im Nordirak leben seit vielen Jahrhunderten verschiedene Volksgemeinschaften: Kurden, Christen (Chaldäer, Assyrer, Aramäer), Turkmenen, Yeziden, Shabak, Armenier, Feili-Kurden, Mandäer und bis in die 1960er Jahre Juden. Die Kurden kämpften zwischen 1961 und 1970 in bürgerkriegsähnlichen Aufständen für ihre Selbstbestimmung. Daraufhin ließ die irakische Zentralregierung Tausende Dörfer zerstören. 1970 dann wurde dem mehrheitlich von Kurden besiedelten Nordirak die Teilautonomie zugesprochen. Der Anfal-Operation – Codename für einen zwischen 1988 und 1989 durchgeführten Völkermordfeldzug des irakischen Baath-Regimes unter Saddam Hussein – fielen nach UN-Schätzungen über 180.000 Kurden zum Opfer. Leidtragende der andauernden Gewalt in der Region war die gesamte Bevölkerung. Wer es schaffte, suchte Schutz im Ausland. Viele Christen flohen in den Süden des Landes, nach Bagdad und Basra. Nach dem zweiten Golfkrieg, 1991, erlangte die kurdische Region eine weit reichende Autonomie – mit einer eigenen Verfassung, die Religionsfreiheit und Schutz der ethnischen Minderheiten festschreibt.
Der chaldäische Bischof Rabban Al-Qas ist 1949 in Al Qomani, einem Dorf im Gouvernement Amadija geboren. Er hat die Bombardierung seines Dorfes und die Deportationen und Ermordungen von Kurden selbst miterlebt. Nach Erlangung der Autonomie 1991 gründet er eine lokale Organisation, die maßgeblich am Wiederaufbau der Dörfer und Kirchen in seiner Heimatregion beteiligt ist. Rabban Al-Qas ist ein charismatischer und zugleich praktischer, zupackender Mensch. Seine Vision vom friedlichen Zusammenleben der Ethnien und Religionen: Im traditionell multiethnischen und multikulturellen Gebiet in Kurdistan-Irak ist es möglich, eine Toleranz- und Friedenskultur in der zukunftswichtigen Gemeinschaft der Kinder und Jugendlichen zu etablieren. Er ist überzeugt, Dialog, Respekt und Versöhnung von klein auf einüben, schafft ein Fundament für Toleranz und Vertrauen:
„Wir können viele Häuser errichten, wie überall hier. Aber für mich ist das Wichtigste, das Bewusstsein aufzubauen, um die Gesellschaft zu verändern – durch Bildung. Nach Jahrzehnten des Krieges- und Bürgerkrieges können wir nun gesellschaftliche Maßstäbe für Entwicklung und Frieden setzen.“

Rabban Al-Qas beginnt eine moderne, richtungsweisende Schule nach folgendem Konzept aufzubauen: Mädchen und Jungen lernen gemeinsam. Es gilt das Prinzip der Gleichberechtigung und Chancengleichheit der Geschlechter. Die Mädchen werden in ihrer sozialen Entwicklung gestärkt und begleitet, um sich vom fatalistischen Schicksalsglauben, was die Rolle der Frau in der Gesellschaft anbelangt, lösen zu können und auch, um später in vermeintlichen Männer-dominanten bestehen zu können. Die ethnische oder religiöse Herkunft der Kinder und Jugendlichen spielt keine Rolle. Die kulturellen Wurzeln eines jeden sind zu respektieren. Die Trennung zwischen Politik und Religion ist wichtig und wird auch in der Schule vollzogen. Schulbildung ist ein gesellschaftspolitischer Auftrag, da hat Religion nichts zu suchen.
Rabban Al-Qas gewinnt die kurdische Regierung für seine Idee. 1999 schenkt sie der chaldäischen Kirche ein geeignetes Grundstück in Dohuk, der Hauptstadt des Gouvernements Dahuk, nahe der türkischen Grenze. Die Stadt (ca. 300.000 Einwohner) ist sicher, prosperiert und es gibt eine Universität.
2004 öffnet die Internationale Schule in Dohuk für die ersten 75 Schülern/innen ihre Pforten. Schulleiter ist Bischof Rabban Al-Qas. Das Lehrer/innen-Kollegium gehört verschiedenen Ethnien und Religionsgemeinschaften an. Die Schule ist koedukativ, Mädchen und Jungen lernen gemeinsam, Gleichberechtigung und Chancengleichheit wird konkret umgesetzt. Weder die ethnische, die religiöse, noch die soziale Herkunft spielen eine Rolle. Fünf Sprachen werden unterrichtet: Englisch, Französisch, Arabisch, Kurdisch und Aramäisch. Englisch als Unterrichtssprache ist das sprachliche Bindeglied zwischen den Schülern. Religionsunterricht wird nicht erteilt. Das ist Aufgabe der jeweiligen Religionsgemeinschaft.
„Für Religionskonflikte ist bei uns kein Platz“, sagt der kurdische Pädagoge Abdul Wahid A. Atrushi, der als gläubiger Muslim im besten Einvernehmen mit den Christen des Landes steht, gegenüber einer österreichischen Delegation.
„Alle Schüler nehmen Anteil am kulturellen Hintergrund der anderen und laden einander z.B. zu religiösen Festen ein, sie sollen von klein auf kulturelle Vielfalt erleben und so zu einer neuen Generation heranwachsen, die den Hass überwindet“, erklärt Rabban die Philosophie der Modellschule.
Friedenserziehung spielt eine wichtige Rolle, das Einüben der gewaltfreien Kommunikation. Der erste Jahrgang (zur Hälfte Mädchen) hat die Schule 2011 mit der Hochschulreife abgeschlossen. Die meisten studieren in Kurdistan-Irak, drei der Absolventen in Dortmund, wollen aber nach dem Studium zurück in die Region, um ihrer Gemeinschaft nützlich zu sein. Mittlerweile unterrichtet die Schule an die 300 Schüler. Die Internationale Schule in Dohuk gehört zu den besten und modernsten In Kurdistan-Nordirak und die junge Generation übernimmt ein „Vorreiterrolle“, was Friedenssicherung anbelangt.
„Die Jugend ist die Zukunft Kurdistans. Das was sie hier in der Schule lernen, werden sie in die Gesellschaft tragen“, so der Bischof Rabban Al-Qas.
Nach Recherchen von Carmen Eckhardt, die einen Film über die Christen im Nordirak und diese Schule drehte, ist die Internationale Schule in Dohuk die einzige im gesamten Nahen Osten, die Friedenserziehung so konsequent umsetzt. Gerade die Kinder und Jugendlichen dieser Schule, die Gewalt erfahren oder hautnah miterlebt haben, lernen hier im täglichen Erleben, dass Freundschaft, Lachen, Lernen und Frieden zusammen gehören.
Diese Schule hat Vorbildcharakter. Sie braucht internationale Anerkennung und Rückendeckung, für einen sicheren Fortbestand. Denn der Frieden in der Region ist anfällig. Die politische Lage im Nahen Osten ist nach wie vor bedrohlich. Das Maß an Sicherheit ist zwar in Kurdistan-Nordirak viel höher, als in den umstrittenen Provinzen Mosul und Kirkuk und im Restirak. Aber selbst dort fehlt den Minderheiten noch das Gefühl dauerhafter physischer und ökonomischer Sicherheit. Das aufstrebende Kurdistan hat gute Voraussetzungen für eine stabile Demokratie und die Einhaltung von Menschenrechten geschaffen.
Die Auszeichnung der Internationalen Schule Dohuk mit dem Aachener Friedens­preis 2013 hat auch Signalwirkung im Land selbst. Die Schule ist ein Mo­dellprojekt für Frieden, Versöhnung und Verständigung zwischen Volksgruppen und Reli­gionsgemeinschaften.

http://www.aachener-friedenspreis.de/pr ... -2013.html

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Aachener Friedenspreis 2013 : International Schule in Dohuk

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Re: Aachener Friedenspreis 2013 : International Schule in Do

PostAuthor: Anthea » Wed May 08, 2013 2:04 pm

Winners 2013: International School in Dohuk Google translation :D

In northern Iraq live for many centuries various communities: Kurds, Christians (Chaldeans, Assyrians, Arameans), Turkmen, Yazidis, Shabak, Armenian, feili Kurds, Mandaeans and Jews until the 1960s. The Kurds fought in 1961-1970 civil war, rebellions for their self-determination. In response, destroying the Iraqi central government thousands of villages.

In 1970, the majority Kurdish populated northern Iraq was awarded the partial autonomy. The Anfal operation - code name for a completed 1988-1989 genocide campaign of the Iraqi Baath regime under Saddam Hussein - fell to UN estimates, about 180,000 Kurds victim. Victims of the ongoing violence in the region was the entire population. Those who managed to seek refuge abroad. Many Christians fled to the south of the country, to Baghdad and Basra. After the second Gulf War in 1991, gained the Kurdish region a high degree of autonomy - with its own constitution, which enshrines freedom of religion and protection of ethnic minorities.

The Chaldean Bishop Rabban Al-Qas was born in 1949 in Al Qomani, a village in the province Amadija. He has witnessed the bombing of his village and the deportations and killings of Kurds themselves. After gaining independence in 1991, he founded a local organization that is heavily involved in the reconstruction of villages and churches in his home region. Rabban Al-Qas is a charismatic yet practical, hands-person. His vision of a peaceful coexistence of ethnic groups and religions: the traditional multi-ethnic and multi-cultural area in Iraqi Kurdistan, it is possible to establish a culture of peace and tolerance in the future major community of children and adolescents. He is convinced practice dialogue, respect and reconciliation of childhood creates a foundation for tolerance and trust:
"We can build many houses, as everywhere here. But for me the most important thing is to build awareness in order to change society - through education. After decades of war and civil war, we can now set community standards for development and peace. "

Rabban Al-Qas begins to build a modern, trend-setting school the following concept: Girls and boys learn together. It applies the principle of the equality of the sexes. The girls are strengthened in their social development and supports to be the fatalistic belief in destiny, with regard to the role of women in society, and can also resolve to persist in later alleged to be men-dominant. The ethnic or religious background of the children and young people does not matter. The cultural roots of each are respected. The separation between politics and religion is important and will be completed in school. Education is a socio-political order, because religion has no place.

Rabban Al-Qas wins the Kurdish government for his idea. In 1999, she gives a suitable plot of the Chaldean Church in Dohuk, the capital of the governorate of Dahuk, near the Turkish border. The city (about 300,000 inhabitants) is secure, prosperous, and there is a university.
2004 opens the International School in Dohuk for the first 75 students / inside its doors. Headmaster's Bishop Rabban Al-Qas. The teacher / inside-college belongs to different ethnic groups and religious communities. The school is coeducational, boys and girls learn together, equal rights and equal opportunities is implemented. Neither the ethnic, religious, or social origin play a role. Five languages ​​are taught: English, French, Arabic, Kurdish and Aramaic. English as the language is the linguistic link between the students. Religious instruction is not issued. That is the task of the respective religious community.

"For religious conflict is with us no place," says the Kurdish teacher Atrushi A. Abdul Wahid, a devout Muslim who is the best of terms with the Christians in the country, compared with an Austrian delegation. "All students take part in the cultural background of the other and invite each other as to a religious festival, they should experience from small to cultural diversity and to grow into a new generation, which overcomes the hatred, "Rabban explains the philosophy of the model school.

Peace education plays an important role in practicing the non-violent communication. The first year (half girls) has finished school in 2011 with the university. Most study in Iraqi Kurdistan, the three graduates in Dortmund, but want after graduation returned to the region to be useful to their community. Meanwhile, the school teaches about 300 students. The International School in Dohuk is one of the best and most modern Kurdistan in northern Iraq and the young generation assumes a "leading role" in terms of peace.

"The youth is the future of Kurdistan. What they learn here in school, they will carry into society, "said the Bishop Rabban Al-Qas.

According to research by Carmen Eckhardt who made a film about Christians in northern Iraq and the school, the International School in Dohuk is the only one in the entire Middle East, the peace education reacted so consistently. Especially the children and youth of this school that have witnessed or experienced violence first hand, learn here everyday experience that friendship, laughter, learning, and peace go together.

This school is exemplary. It needs international recognition and backing for a secure existence. Because of the peace in the region is vulnerable. The political situation in the Middle East is still threatening. The level of security is much higher than in the disputed provinces of Mosul and Kirkuk and in the rest of Iraq in Kurdistan Northern Iraq. But even there the missing minorities still feeling lasting physical and economic security. The emerging Kurdistan has created good conditions for a stable democracy and respect of human rights.

The award of the International School of Dohuk with the Aachen Peace Prize 2013 has also signaling effect in the country itself, the school is a model project for peace, reconciliation and understanding between ethnic and religious communities.

http://www.aachener-friedenspreis.de/pr ... -2013.html
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Re: Aachener Friedenspreis 2013 : International Schule in Do

PostAuthor: Piling » Wed May 08, 2013 2:11 pm

Everybody here don't understand that UNIVERSAL NON WESTERNER German language ? :-D
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Re: Aachener Friedenspreis 2013 : International Schule in Do

PostAuthor: Anthea » Wed May 08, 2013 2:50 pm

Piling wrote:Everybody here don't understand that UNIVERSAL NON WESTERNER German language ? :-D

Perhaps we should all learn Chinese because it is the most widely spoken language in the world and it is also one of the fastest growing economies.

Image

In fact by 2050 China is predicted to top the list of world economies :D

HSBC 2050 list of top economies (change in rank from 2010)

1) China (+2)

2) U.S. (-1)

3) India (+5)

4) Japan (-2)

5) Germany (-1)

6) UK (-1)

7) Brazil (+2)

8 ) Mexico (+5)

9) France (-3)

10) Canada (same)

11) Italy (-4)

12) Turkey (+6)

13) S. Korea (-2)

14) Spain (-2)

15) Russia (+2)

16) Philippines (+27)

17) Indonesia (+4)

18) Australia (-2)

19) Argentina (2)

20) Egypt (+15)

21) Malaysia (+17)

22) Saudi Arabia (+1)

23) Thailand (+6)

24) Netherlands (-9)

25) Poland (-1)

26) Peru (+20)

27) Iran (+7)

28) Colombia (+12)

29) Switzerland (-9)

30) Pakistan (+14)

Then we think of the oldest written language in the world:

The Sumerian language :ymparty:
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Re: Aachener Friedenspreis 2013 : International Schule in Do

PostAuthor: Piling » Wed May 08, 2013 3:17 pm

If the world become Chinese, that's ok for me. I love Far Eastern and it would be useful to learn language for I Ching. :-D
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Re: Aachener Friedenspreis 2013 : International Schule in Do

PostAuthor: Anthea » Wed May 08, 2013 8:21 pm

Piling wrote:If the world become Chinese, that's ok for me. I love Far Eastern and it would be useful to learn language for I Ching. :-D

I do love Jacky Chan :x
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Re: Aachener Friedenspreis 2013 : International Schule in Do

PostAuthor: Piling » Wed May 08, 2013 8:35 pm

Take him and I keep Chow Yun-Fat for myself :x
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Re: Aachener Friedenspreis 2013 : International Schule in Do

PostAuthor: Anthea » Wed May 08, 2013 8:46 pm

Piling wrote:Take him and I keep Chow Yun-Fat for myself :x

So you like your men to be chunky and cuddly :ymdevil:

I must admit he is always funny and VERY fit for his size :D
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